Oberliga Damen: Rhinos verlieren Heimspiel gegen die dritte Mannschaft der SV Halle Lions

Am Sonntag, den 20. Dezember 2015, trat die Oberliga-Damenmannschaft des USV Halle gegen die des SV Halle an. Mit acht Spielerinnen wollten sich die weiblichen Nashörner mit dem Lokalrivalen messen. Im Vorfeld musste die etatmäßige Aufbauspielerin Helene Neiß und Flügelspielerin Michelle Friske absagen, dafür war Neuzugang Sophie Roder mit an Bord.

Am Sonntag, den 20. Dezember 2015, trat die Oberliga-Damenmannschaft des USV Halle gegen die des SV Halle an. Mit acht Spielerinnen wollten sich die weiblichen Nashörner mit dem Lokalrivalen messen. Im Vorfeld musste die etatmäßige Aufbauspielerin Helene Neiß und Flügelspielerin MicDie Spielerinnen des USV Halle starteten verhalten in die Partie. Besonders konzentrierte man sich auf die Stabilität der Verteidigung und vermied leichte Ballverluste im Aufbauspiel. Die Kompaktheit der Verteidigung zwang die gegnerische Mannschaft zu Distanzwürfen, welche jedoch hochprozentig verwandelt wurden. Nach zehn Minuten zeigte die Anzeigetafel einen Rückstand von sechs zu 19 Punkten gegen die erste Damenmannschaft des USV Halle an. Im zweiten Viertel konnte das Team von USV-Trainer Felix Zapf den SV Halle durch gute Reboundarbeit und intelligentes Verschieben ein wenig die Lust am Angriff nehmen. Besonders Franziska Becker organisierte die Defensive in zentraler Position und bügelte Ballverluste mit insgesamt neun Blocks im gesamten Spiel aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff realisierten die Spielerinnen des USV die Pressverteidigung des SV Halle zu spät. Daraus folgte, dass das Team wieder in alte Muster verfiel und in Einzelkämpfermentalität den Ball kaum über Mittellinie spielen konnte. Die sehr gut organisierte Presse des Gegners ergatterte sich infolge dessen oft den Ball und konnte innerhalb von vier Minuten aus einer neun Punkte Differenz den Halbzeitstand von 14:40 herstellen.helle Friske absagen, dafür war Neuzugang Sophie Roder mit an Bord.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf: die Nashörner standen stabil und im Angriff war man zu aufgeregt. In dieser Phase versuchte Emma Hanke, den Aufbau des Spiels zu unterstützen und für Entlastung zu sorgen. Doch die Spielerinnen gaben weder nach, noch auf gegen die immer stärker werdenden Lions. Man konzentrierte sich auf die Vorgaben des Trainers und organisierte sich nach Ballverlust sehr schnell. Besonders Nora Amelal und Tabea Bußler zeigten eine starke Partie, stellten die Räume zu und zeigten ein hohes Laufpensum. Nach dem dritten Viertel lag der USV mit 18:53 zurück.

Im letzten Spielabschnitt kämpfte man mit offenem Visier um eventuell doch noch ein Viertel für sich entscheiden zu können. Besonders schwierig war der verletzungsbedingte Ausfall von Sophie Roder, die bis dahin ein solides unaufgeregtes erstes Spiel absolvierte und bereits Entwarnung bezüglich ihrer Verletzung gegeben hat. Kurz darauf musste dann Nora Amelal aufgrund fünf persönlicher Fouls das Spielfeld verlassen. Somit hatte man lediglich eine Wechseloption und dies spürten die Spielerinnen. In dieser Phase zeigte sich dann zunehmend Isabell Haase zur Unterstützung beim Ballvortrag. Außerdem konnte Selina Urban mit einigen Rebounds auf sich aufmerksam machen. Ebenso gelang Irina Schuchardt in diesem Viertel sechs ihrer acht Punkte und konnte so zum Endstand von 28:64 beitragen.

Weiter geht es am Samstag, den 9. Januar 2016 um 10:00Uhr in der Robert-Koch-Straße und wir würden uns freuen, wenn einige Zuschauer den Weg zu uns finden würden.

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